Wie schon im letzten Jahr konnte das Kinder- und Jugendbüro auch an dem diesjährigen 6. Dezember dem Nikolaus helfend zur Seite stehen.
Unterwegs mit dem Bulli des Kinder- und Jugendbüros konnten der Nikolaus und sein Helfer Knecht Ruprecht gut gefüllte Nikolaustüten an Kinder und Jugendliche im Unnaer Stadtgebiet verteilen.
Auf Unnaer Spielplätzen, der Skateanlage und bei spontanen Stopps während der Nikolaustour, konnten die kleinen Überraschungen an erfreute Empfänger:innen verteilt werden.
Finanzielle Unterstützung gab es diesmal von den Wirtschaftsbetrieben Unna, die die Aktion bezuschusst haben.
Die in der Corona-Zeit entstandene Idee könnte sich aufgrund der vielen positiven Reaktionen zu einer weiteren bewährten Tradition des Kinder- und Jugendbüros entwickeln.
von links: Knecht Ruprecht (René Bast, KiJub), Ines Brüggemann/WBU,
Beigeordneter Sandro Wiggerich, Nikolaus (Miguel Grosch, KiJub)
Im Neubaugebiet Hof Drücke im Schwarzdornweg wurde vom Erschließungsträger des Wohngebiets ein neuer Spielplatz an die Stadtverwaltung übergeben. Geplant wurde dieser vom Kinder- und Jugendbüro in Zusammenarbeit mit einem Landschaftsarchitekten.
Die Kinder können nun einen Rutschturm, eine Doppelschaukel mit einem Kleinkind- und einem gewöhnlichen Sitz sowie eine Federwippe und ein Reck nutzen. Die Spielgeräte sind überwiegend aus Recyclingmaterial von einer deutschen Firma hergestellt, welche sich auf die ressourcenschonende Produktion von Spielgeräten spezialisiert hat. Als Fallschutz dient nachwachsendes Material aus zertifizierten Holzhackschnitzeln. Auf einer angrenzenden Garagenwand haben, nach Freigabe des Anwohners, jugendliche Nachwuchskünstler ein kindgerechtes Graffiti gemalt.
Da die angrenzende Zuwegung bis zur Fertigstellung des Neubaugebiets vorübergehend als Rettungsweg dienen wird, ist der Zaun auf einer Seite des Spielplatzes noch nicht fertiggestellt, was der Nutzung nicht im Wege steht. Im kommenden Jahr werden noch Bäume gepflanzt.
Der Spielplatz Buchenstraße in Unna-Süd hat jetzt neue Spielgeräte. Diese wurden vom Kinder- und Jugendbüro angeschafft und aufgebaut.
Die vorherigen Geräte waren aufgrund ihres Alters nicht mehr verkehrssicher und mussten ersetzt werden. Bei einer Umfrage unter den Kindern und Eltern wurden vom Kinder- und Jugendbüro der Kreisstadt Unna mehrere Möglichkeiten für neue Spielgeräte zur Auswahl gestellt.
Die Mehrheit der Befragten wünschte sich Spielmöglichkeiten für kleinere Kinder. So fiel die Wahl auf eine Kleinkindrutsche und eine Schaukelkombination. Die Dreifachschaukel umfasst einen Kleinkindsitz, einen Eltern-Kind-Sitz sowie eine Nestschaukel. Die Rutsche lädt nicht nur zum Rutschen ein, sondern dient auch als Versteckmöglichkeit. Für ältere Kinder sind bereits eine große Rutsche und eine Schaukel auf dem Spielplatz vorhanden. „Wir freuen uns, dass wir auch hier die Wünsche vieler Kinder und Eltern umsetzen konnten“, zeigt sich René Bast vom Kinder- und Jugendbüro zufrieden.
Unna-Hemmerde hat jetzt einen Bolzplatz.
Vergangene Woche haben Ortsvorsteher Klaus Tibbe, Beigeordneter Sandro Wiggerich und Miguel Grosch vom Kinder- und Jugendbüro der Kreisstadt Unna den neuen Bolzplatz an die Öffentlichkeit übergeben.
Nach einem Beschluss des Rates wurde der alte Trainingsplatz des TuS Hemmerde in einen öffentlichen Bolzplatz umgewandelt. Er ist der erste seiner Art in Hemmerde und einer der größten im ganzen Stadtgebiet.
Der Bereich Sport und das Kinder- und Jugendbüro haben in den letzten Monaten den alten Platz gemeinsam neu gestaltet und insbesondere zwei Kleinfeldtore sowie zwei Minitore neu beschafft. Eine neue Bank lädt zum Ausruhen nach dem Bolzen ein. Das alte, marode Stankett und die Flutlichtmasten wurden abgebaut und ein neues Bolzplatzschild angebracht. Die Stadtbetriebe Unna haben Rodungsarbeiten vorgenommen und den Wildwuchs entfernt.
„Wir freuen uns, eine weitere Fläche für Kinder und Jugendliche geschaffen zu haben, auf der sie Sport ausüben oder sich auch einfach nur treffen können“, so der Beigeordnete Sandro Wiggerich. „Nach und nach wollen wir für Kinder und Jugendliche weitere Räume zur Freizeitgestaltung schaffen“, so Wiggerich weiter.
von links: Sandro Wiggerich, Miguel Grosch, Klaus Tibbe
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