Ferienpass ein großer Erfolg
Beigeordneter Wiggerich dankt allen Vereinen, Verbänden und Ehrenamtlichen
Kreisstadt Unna.
Der dritte Ferienpass des Kinder- und Jugendbüros der Kreisstadt Unna im Jahr 2022 hat bei vielen Kindern und Jugendlichen für große Begeisterung gesorgt. Zur Auswahl standen für die 5- bis 17-Jährigen über 30 verschiedene Angebote: Kreatives, Sportliches oder auch Lehrreiches. Alle Angebote waren sehr gut besucht, zuweilen sogar überbucht.
Erstmalig bot die SGH Unna-Massen ein mehrtägiges Handballcamp an. 29 Kinder waren mit großem Spaß dabei und äußerten den Wunsch nach einer Wiederholung. Aufgrund der großen Nachfrage für das neue Angebot „Dämmerungstour in der Uelzener Heide“ wurde kurzfristig sogar ein Zusatztermin angeboten.
Seit Beginn der Corona-Pandemie wurde zum ersten Mal wieder eine Fahrt zum Freizeitpark Toverland angeboten. Dafür nahmen die 47 Teenager das Tragen von Masken im Bus gerne in Kauf. Zehn Jugendliche nahmen am Selbstverteidigungskurs für Mädchen teil, den die Frauen- und Mädchenberatungsstelle anbot.
Am Samstag, dem letzten Tag des Ferienpasses, fanden 17 Kinder und Jugendliche den Weg zu UN-Hack-Bar e.V. in der Morgenstraße, um eine kleine Installation mit LED-Lampen zu bauen und sie selbst zu programmieren. Die Vereinsmitglieder, die am Samstag vor Ort den Kindern behilflich waren, waren von diesem Ansturm begeistert.
„Ein besonderer Dank gilt allen Vereinen, Verbänden und den zahlreichen Ehrenamtlichen, die auch in diesen Ferien den Kindern und Jugendlichen trotz aller aktuellen Schwierigkeiten schöne und ereignisreiche Tage bieten,“ so der zuständige Beigeordnete Sandro Wiggerich.
Der nächste Ferienpass ist für die Osterferien 2023 geplant. Wer diesen per Mail zugeschickt bekommen möchte, kann sich auf der Startseite der Homepage des Kinder- und Jugendbüros für den kostenlosen Newsletter anmelden.
Quelle: Hellweger Anzeiger, 18.10.2022
Endlich wieder zusammen Kletterfangen spielen! Auf dem Spielplatz Uelzener Hellweg freuen sich die Kinder über ein neues Klettergerüst, eine Balancierstrecke und ein Reck. Das alte Spielgerät war in die Jahre gekommen und musste aus Sicherheitsgründen abgebaut werden. Dass an seine Stelle ein neues Klettergerüst kommen sollte, das hatten sich die meisten Kinder und Eltern gewünscht, die an einer Umfrage von Susanne Tommes, Mitstreiterin der Ortsvorsteherin Claudia Wendel, teilgenommen hatten.
Und jede Menge Ideen für das neue Klettergerüst hatten die Familien auch. Viele Wünsche wurden erfüllt, zum Beispiel bunte Griffe zum Bouldern, Ringe zum Hangeln, Stelzen zum Balancieren und Reckstangen zum Turnen. Ein Beitrag zur Nachhaltigkeit: Die alte Rutsche wurde wiederverwendet und am neuen Spielturm befestigt. Mit seinen dicken Holzbalken fügt sich das neue Klettergerüst gut in den Spielplatz ein.
Bis der Beton des Fundaments ausgehärtet war, hat es vier Wochen gedauert. Doch nun ist der Bauzaun verschwunden und das Kinder- und Jugendbüro und die Stadtbetriebe haben das neue Klettergerüst zum Spielen freigegeben.
Der Spielplatz Uelzener Hellweg liegt auf der Spielplatzfahrradroute und ist einer von zwei Wasserspielplätzen. Im Rahmen der Bauarbeiten ist auch ein Rohr des Wasserspielplatzes, das immer wieder Ärger gemacht hatte, ausgetauscht worden.
Im Rahmen des Umbaus der Massener Straße stehen den Kindern nun weitere Spielgeräte zur Verfügung:
Mit einem 4-fach Wipper (Bild), einer Drehscheibe (Bild), einer Schwingwippe und einer Rotationskugel wurden vier neue Spielepunkte errichtet.
Wenn voraussichtlich Ende des Jahres der neue Schwingdrache „Urmel“ auf der Bahnhofstraße ersetzt wurde, welcher wegen Defekt abgebaut werden musste, stehen den Kleinen vom zib bis zum Rathaus zehn verschiede Spielgeräte in der Fußgängerzone bereit.
Zum längeren Verweilen laden die drei Innenstadtspielplätze Mauerstraße/“Burgspielplatz“, Klosterwall und Neumarkt ein.
Im Rahmen des Konzepts Königsborn-Süd-Ost wurde der Spielplatz Dresdner Straße/ Münchener Straße umgebaut.
Auf die Kinder wartet nun ein neues Klettergerüst, welches das erste dieser Art im Stadtgebiet ist, eine Doppelschaukel mit Eltern-Kind-Sitz und einem gewöhnlichen Sitz sowie neue Sitzmöglichkeiten für die Begleitpersonen.
Weiterhin steht der Sandspielbereich mit Rutschturm aus dem Bestand zur Verfügung.
Aufgrund von Vandalismus während der Umbauarbeiten verzögerte sich die Eröffnung.
Die Maßnahme wurde durch die EU, den Bund und das Land gefördert.
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